Darmgesundheit

Darmgesundheit: natürliche Darmsanierung

Belastungen für den Darm

Darmsanierung Praxis Rodgau

  • Zu große Nahrungsmengen und zu viele Mahlzeiten pro Tag - der Darm hat keine Ruhepause
  • Zu viel Zucker und einfache Kohlenhydrate in Form von Weißmehlprodukten
  • Zu wenig Trinkwasser/Minerallwasser (still)
  • Zu wenige Ballaststoffe in der Nahrung
  • Fehlende Tages- und Saisonale-Rhythmen
  • Unbewusste Essen - Mahlzeiten werden unterwegs, vor dem Fernseher oder während der Arbeit eingenohmen 
  • Zu wenig Bewegung 
  • Zu viel Stress 
  • Giftstoffe - verarbeitete Lebensmittel, Lebensmittelverpackungen, Pestizide 
  • Medikamente - Antibiotika, Cholesterinsenker, Antidepressiva, Entzündungshemmer, Beruhigungsmittel, Schmerzmitel, hormonelle Verhütungsmittel

Empfehlungen für Ihre Darmgesundheit

Darmsanierung Praxis Rodgau

  • Nehmen Sie sich Zeit zum Essen - die Verdauung beginnt bereits im Kopf. Wenn Sie sich bewusst einer mahlzeit widmen, beginnt der Körper Signale zu senden an Ihrem Verdauungstrakt. Der Speichel setzt Enzyme frei, die beim ersten Biss bereits aktiv werden. 
  • Kauen Sie gründlich und genussvoll - so bereiten Sie den Darm  und die Bakterien optimal auf die Nahrungszersetzung vor.
  • Trinken Sie nicht während dem Essen - trinken Sie lieber vor dem Essen ein Glas Wasser.
  • Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind - wenn das erste Sättigungsgefühl einsetzt, sollten Sie aufhören, nicht erst dann, wenn nichts mehr reinpasst.
  • Vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten - Ihr Verdauungstrakt braucht mehrstündige Pausen. Vor allem zwischen dem Abendessen und dem Frühstück.
  • Essen Sie viele Ballaststoffe - mindestens 30 g pro Tag. Ballaststoffe sind  v.a. in Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten enthalten
  • Führen Sie nach jeder Medikamententherapie insbesondere nach einer Antibiotikaeinnahme eine Darmsanierung durch
  • Bereiten Sie Ihre Mahlzeiten selber zu - industielle verarbeitete Lebensmittel verändern die Darmflora und die Bakterienzusammensetzung und schaden auf Dauer dem Darm

8-wöchige-Darmsanierung - Wir beraten Sie gerne!

Darmsanierung Praxis Rodgau

Wir bieten eine 6-wöchige Darmsanierung an. Beim ersten Termin führen wir mit Ihnen eine ausführiche Anamnese durch, um Ihren Gesundheitszustand und die Ernährungsgewohnheiten zu beurteilen. Wenn es notwenig ist, nehmen wir eine Blutprobe für eine Labordiagnostik  ab. Wir besprechen die vier Phasen der Darmsanierung.  Auf Basis der Anamnese und Laborwerte wird das 6-wöchige Programm genau auf Sie angepasst. Sie bekommen einen ausführlichen Therapieplan für zu Hause. Gerne können wir die Darmsanierung durch weitere therapeutische Maßnahmen wie Akupunktur, Osteopathie und Homöopathie begleiten. Nach 6 Wochen treffen wir Sie zur Nachkontrolle und besprechen die Ergebnisse. 

Leaky gut - Diagnostik & Therapie in der Praxis

Darmsdiagnostik Praxis Rodgau

Leaky gut (engl. durchlässiger Darm) beschreibt eine gestörte  Barrierefunktion der Schleimhaut des Dünndarms. Bakterien und Toxine können aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen und systemische Entzündung verursachen. Die Aufnahme von Nährstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist gestört. Zudem werden vom Darmepithel sezernierte Enzyme vermindert gebildet. Ein Leaky gut hat entweder eine erhöhte Durchlässigkeit der in der Darmschleimhaut befindlichen tight junctions oder eine strukturelle bzw. funktionelle Schädigung der Darmepithelien selbst.


Eine gestörte Darmbarriere, wie beim Leaky gut, ist für Darmerkrankungen, aber auch für andere systemisch entzündliche Erkrankungen  (rheumatoide Arthritis, Migräne, Autismus, ADHS, Depression, Multiple Sklerose oder chronisches Erschöpfungssyndrom) ursächlich.  Bakterielle Fehlbesiedlungen des Darmes werden u.a. als Ursache gesehen.  Zahlreiche Umstände können ein leaky gut begünstigen, z. B. Infektionen, intestinale Exposition mit toxischen Metallen, Medikamente (NSAIR, Antibiotika u. a.), scharf gewürzte Speisen, Stress sowie Alkoholkonsum. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können die Ursache, aber auch eine Folge eines Leaky gut sein.


Diagnosestellung: Labordiagnostischer Nachweis des leaky gut


Weitere Informationen entnehmen Sie dem Info-Flyer >>


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